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VR und AR für Windows

Asus HC102 im Test: Gutes Headset für Windows Mixed Reality

Mehr zum Thema: Asus

Das Asus HC102 bringt Virtual- und Augmented Reality auf Windows-PCs. Was das erste Mixed Reality Headset von Asus bietet, lesen Sie in unserem Test.

Autor: Stefan Schasche • 11.6.2018 • ca. 1:10 Min

Asus Windows Mixed Reality Headset HC 102 im Test
© Asus

Mit dem HC102 stellt Asus sein erstes Headset für Windows Mixed Reality vor. Es ermöglicht also den Eintritt in die räumliche Windows-Welt samt Virtual und Augmented Reality – einen entsprechend leistungsstarken Rechner inklusive Windows 10 vorausgesetzt. Ist bei Letzterem das Falls Creators Up...

Pro

  • passt sich problemlos jeder Kopfgröße an
  • Bewegungen laufen absolut flüssig ab

Contra

  • leistungsstarker PC wird gebraucht
  • optisch noch Luft nach oben

Fazit

PC Magazin Testurteil: gut; Preis/Leistung: gut

82,0%

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Mit dem HC102 stellt Asus sein erstes Headset für Windows Mixed Reality vor. Es ermöglicht also den Eintritt in die räumliche Windows-Welt samt Virtual und Augmented Reality – einen entsprechend leistungsstarken Rechner inklusive Windows 10 vorausgesetzt. Ist bei Letzterem das Falls Creators Update aufgespielt, installiert sich die Brille samt Controller innerhalb kürzester Zeit quasi von selbst, und der Erkundung der virtuellen Umgebung steht nichts mehr im Wege. 

Die Brille selbst ist etwa 400 Gramm schwer und sitzt grundsätzlich ebenso stabil wie bequem. Die Kopfbefestigung lässt sich über ein Rädchen problemlos jeder Kopfgröße anpassen, lediglich die Partie um die Nase herum drückt ein wenig. Was die Qualität der Darstellung angeht, ist die Brille absolut auf der Höhe der Zeit. Das bedeutet konkret: Wer nicht zu genau hinsieht, der wird an den 2.880 x 1.440 Pixeln (1.440 x 1.440 pro Auge) seine Freude haben. 

Wer jedoch über ein gutes Sehvermögen verfügt und dazu neigt, sehr oft zu genau hinzuschauen, der erkennt die Raster deutlich, was den Spaß ein wenig dämpft. Eine bessere Darstellung liefern dann vermutlich die Brillen der nächsten Generation. Immerhin laufen Bewegungen absolut flüssig, den 90 Hz sei es gedankt. Seekrankheiten stellen sich also auch bei rasanten Autorennen nicht ein.

Testsiegel gut 6/18
© WEKA Media Publishing GmbH

Fazit

Die Brille stellt VR-Inhalte auf dem Stand der Technik dar, sitzt gut und macht einen stabilen Eindruck. Optisch gesehen ist Luft nach oben – wie bei allen Brillen der aktuellen Generation.

Technische Daten:

  • Preis: 449 Euro
  • Auflösung: 2.880 x 1.440 px kombiniert 
  • Bildwiederholung: 90 Hz
  • Gewicht: 400 Gramm
  • Gesichtsfeld: 95 Grad horizontal
  • Anschlüsse: USB 3.0 / HDMI / 3,5 mm Audio
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