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55-Zoll-TV

Philips 55PFL7008K im Test

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Der Philips 55PFL7008K bringt ein ordentliches Ausstattungspaket mit. Im Test haben wir Bedienung und Bildqualität des 55-Zoll LED-TVs überprüft.

Autor: Markus Wölfel • 24.1.2014 • ca. 1:35 Min

Philips 55PFL7008K
Philips 55PFL7008K
© Josef Bleier, M. Wölfel

Philips zündet in der 7000er-Serie ein wahres Ausstattungsfeuerwerk. Fast selbstverständlich verbauen die Holländer LEDs in die Rückwand. Unter dem Markennamen Ambilight sorgen die Lämpchen für eine stimmungsvolle indirekte Beleuchtung, die sich beim Fernsehen nicht auf dem Bildschirm spiegelt...

Pro

  • Rückwandlampen (Ambilight)
  • Streaming-App
  • eingebaute Kamera

Contra

  • träges EPG
  • Bassbox dröhnt etwas bei hohen Lautstärken
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Philips zündet in der 7000er-Serie ein wahres Ausstattungsfeuerwerk. Fast selbstverständlich verbauen die Holländer LEDs in die Rückwand. Unter dem Markennamen Ambilight sorgen die Lämpchen für eine stimmungsvolle indirekte Beleuchtung, die sich beim Fernsehen nicht auf dem Bildschirm spiegelt. Auch sonst hat der recht günstige 55-Zöller viele der wichtigen Ausstattungsmerkmale an Bord: USB-Recording, 3D-Polfiltertechnik, Smart TV und sogar eine damit gut harmonierende Tastatur-Fernbedienung. Er hat sogar eine Kamera für Skype-Anrufe intus.

Auch bei den Anschlüssen hat Philips die Nase vorn. Ein neues Feature ist die Multi-Room-Funktion. Dabei streamt der Fernseher auf ein anderes Philips-Gerät das TV-Programm des Fernsehers oder die Aufnahmen der angedockten Festplatte. Im Praxistest gelang dies sogar mit anderen Netzwerk-Playern. Diese Funktion wird aber von Philips nicht beworben, da die Holländer den reibungslosen Betrieb nicht garantieren können.

Philips 55PFL7008K Fernbedienung
Die Philips-Fernbedienung ist zwar nicht gerade zierlich, beherrscht aber alle modernen Spielarten: ein klassischer Geber mit Maussteuerung und Tastatur.
© Philips

Installation und Bedienung

Garantiert einfach ist indes die Installation des Fernsehers: In mehreren Schritten fragt der TV die erforderlichen Parameter nach Empfangsart, Netzwerkzugang, Zusatzgeräten und Bildeinstellungen ab und schließt das Ganze noch mit einem Demofilm in HD ab.

Weniger erfreulich ist der an sich übersichtliche EPG: Die Navigation darin geht etwas schleppend voran und mitunter landet der Benutzer auf Seiten, die er nicht aufrufen wollte. Da lohnt es sich, auf die kostenlose Tablet-App zurückzugreifen. Mit ihr hat der Anwender nicht nur den Fernseher voll im Griff, sie bereitet auch die EPG-Daten praxisgerecht auf und zeigt auf Wunsch Aufnahmen oder Live-TV des Fernsehers an.

Die akkurat gestaltete Smart-TV-Abteilung lässt sich ebenfalls einfach bedienen. Dank der grandiosen Fernbedienung mit Mauszeiger und Tastatur sind der Aufruf und etwaige Texteingaben im Nu erledigt. Unter den vielen Apps ist überdies für jeden etwas dabei. 

Bild und Ton

Der satte Klang des einzig verbauten Tieftöners kann selbst Filmton effektvoll in Szene setzen. Bei höheren Lautstärken indes dröhnt es gelegentlich, abhängig von der Frequenz.

Im Bildtest war der TV souverän, wenn auch nicht so präzise wie die teureren Philips-Modelle. Perfect Natural Motion zeigt ausgeprägte Artefakte, die sich in der Stellung Mittel gut reduzieren lassen. HD-Motive gibt er in 2D und in 3D knackscharf wieder. Die tiefen Bilder ziehen den Zuschauer geradezu ins Geschehen.

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